IHRE VORTEILE IM ÜBERBLICK

  • Sie erfahren Unterstützung für Ihre Trauerbewältigung durch die direkte Einsicht in die persönlich gestaltete Urnennische.
  • Sie finden in der stilvollen, gepflegten und freundlichen Architektur Trost und Zuversicht.
  • Sie brauchen keine Umwege in Kauf zu nehmen: Beratung, Abschiednahme, Trauerfeiern, Beisetzung und Bewirtung – bei uns finden Sie alles unter einem Dach.
  • Sie erhalten durch eine persönliche Zugangskarte jederzeit Zugang zur Grabstelle.
  • Sie müssen sich keine Sorgen um die Grabpflege machen, da diese entfällt.
  • Sie können den Friedhof auch bei Wind und Wetter besuchen, da unsere Räumlichkeiten beheizt sind. In den Sommermonaten sorgen wir außerdem für ein angenehmes Klima.
  • Sie haben die Möglichkeit, nach der Beisetzung am Grab in unserem Café zu verweilen.

DIE VISION

Die Entstehung des Kolumbariums Oberhausen

Mit dem Erwerb des ehemaligen Gemeindehauses der Ev. Kirchengemeinde Oberhausen-Königshardt haben wir unsere Vision von einem außergewöhnlichen Ort für trauernde Menschen realisiert – selbstverständlich barrierefrei.

Um das Gemeindehaus als Kolumbarium in neuem Glanz erscheinen zu lassen, war eine aufwendige Renovierung mit zahlreichen Umbaumaßnahmen notwendig. Nach etlichen Jahren der Planung inklusive der zahlreichen Formalitäten konnten wir im Jahr 2017 mit den baulichen Veränderungen und der Neugestaltung beginnen. Im Herbst wurde das Gebäude komplett entkernt. Im Anschluss daran wurden das Dach und die Fensterfronten erneuert, so dass sich die Handwerker wochenlang die Klinke in die Hand gaben.

Im Januar 2018 ging es mit großen Schritten weiter. Leider mussten wir aufgrund von Unwägbarkeiten auch immer wieder Verzögerungen hinnehmen. Die Erneuerung der gesamten Fußbodenfläche hat viel Zeit beansprucht. Im Frühling 2018 wurde die Renovierung des Innenausbaus vollzogen. Alle Gewerke, wie z. B. Trockenbauer, Heizungsinstallateure, Elektriker, Maurer und Treppenbauer, arbeiteten mit Nachdruck an der Umsetzung.

Die ursprünglich zum Sommer 2018 angedachte Eröffnung des Kolumbariums in Oberhausen musste auf den Herbst verschoben werden. Am 3. November war es dann so weit: Die Einweihung wurde von fachlichen Vorträgen und prominenten Vertretern aus den Bereichen Kirche, Kultur und Architektur begleitet. Ca. 800 Gäste und Besucher zeigten sich begeistert.

HISTORIE DES KOLUMBARIUMS

Das Kolumbarium – eine besondere Beisetzungsform mit Tradition

 

Die Voraussetzung für die Bestattung in einem Kolumbarium ist die vorherige Einäscherung des Verstorbenen in einem Krematorium im Rahmen einer Feuerbestattung. Anschließend wird die Asche in eine ausgewählte Urne gefüllt und wunschgemäß beigesetzt.

Das Kolumbarium ist eine Wand bzw. ein Bauwerk mit integrierten Grabkammern, in denen Urnen beigesetzt werden. In der Regel sind die Urnennischen übereinander angebracht, so dass die Urnen mehrerer Verstorbener hier würdevoll aufbewahrt werden können.

Die Geschichte des Kolumbariums reicht bis in die antike Bestattungskultur in Rom zurück, in der diese Bestattungsart praktiziert wurde. Der Name Kolumbarium stammt aus dem Lateinischen (columbarium) und bedeutet „Taubenschlag“.

In den Mittelmeerländern Europas, wie z. B. in Spanien und Italien, wird die Friedhofskultur bereits seit vielen Jahren von Kolumbarien geprägt. Auch in Deutschland ist die Wand mit den Urnennischen nie ganz in Vergessenheit geraten, jedoch gewinnt die Beisetzungsform für Feuerbestattungen gerade in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Beliebtheit.

Für viele Menschen bedeutet diese pflegefreie Grabstätte einen besonderen Ort für ihre Trauer und das Gedenken.